Oh, oh, oh, wie es hier aussieht! Ich bin im Kreativrausch und verarbeite die Schubladen, die der geliebte Mann und ich so fleißig auf dem Sperrmüll sammeln. Ach, eine kleine Werkstatt wäre schön, denke ich, in einem Hinterhof nicht weit. Ich hätte das Geld für die Miete nicht, doch würde ich mich hingebungsvoll um den blühenden Garten drumherum kümmern.
Ach, eine kleine Werkstatt für die Mama wäre toll, denkt die Familie, während sie mit Storchenbeinen versucht, Wege zu bahnen oder ein kleines Plätzchen auf dem Sofa für ein kurzes Päuschen zu ergattern.
Die erste Lade wurde ein wunderbares Memo-Board, siehe oben.
mit einer hübschen Tasse, magnetisch, zur Aufbewahrung kleiner Dinge, die so nicht herausfallen können,
mit einem alten Schild aus einer Italienischen Eisdiele aus den 1950er Jahren. Sie dient als Magnetwand. Die Organzarosen halten die Zettelwirtschaft, der Blumenhaken, auch magnetisch, den Schlüssel.
Eine Hakenleiste für Schmuck oder Kleines und Feines habe ich aus einem alten Kassetten-Decken-Element gebaut. Es war nicht schlimm, die Tiere zu zersägen. Schlimm war, dass sie eigentlich hohl sind. Immer dauert alles länger, als man dachte. Es brauchte eine Weile, bis wir wussten, womit wir die Hohlräume füllen konnten.
Ein großer Kesser Kasten - "Zufälliges Ereignis" - so etwas entsteht hier in der Bude oft einfach so. Jeder schleppt etwas an, es wird abgestellt und irgendwann ist ein nettes Ensemble entstanden.
Die gestrige Nacht gehörte aber diesem Prachtstück (das andere war ausgegangen.) Quasi 6 Kesse Kästen in einem, mindestens. Es hat so einen Spaß gemacht und die Rückenschmerzen nach stundenlangem Davorkauern versuche ich nicht zu spüren.
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