Freitag, 31. August 2012

Der Frage-Foto-Freitag

Himmel, schon wieder Freitag ... so wie sonst auch: Steffis Fragen.

Wo warst Du letztes Wochenende?


TRUNK SHOW und ReiseKiosk

Gefühlszustand?


Lässt sich ja oft nicht vom Körperzustand trennen ... verschnupft.

Was soll lieber niemand wissen?



Schöner Spruch?


... letztens in Aberdeen gesehen ... ha, letztens, das ist schon wieder 3 Wochen her!

Das beste Eis?


Für immer und ewig: Moskauer Sahneeis.
Gab es früher im gleichen Block und im gleichen Wachspapier wie Butter. Einmal verwechselte ich es  und biss herzhaft hinein. Ich konnte noch nicht lesen und meine Omi hatte das Stück ausgepackt, damit es ein wenig weicher werden möge.

Donnerstag, 30. August 2012

6. Internationaler Waldkunstpfad – mehr als ein netter Sonntagsspaziergang


Auch wenn ich gern in der Ferne schweife, bin ich immer ganz gerührt, wenn die Ferne ins Heimatstädtchen kommt – beispielsweise zu Ausstellungen. Wie zu dem alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Waldkunstpfad. Zum sechsten Mal kann man den in diesem Sommer neu entdecken. Noch bis zum 30. September (und danach eben die Werke, die da bleiben). Alle Infos, auch zu den Öffnungszeiten der Infobude und der angebotenen Workshops, findet man hier.
2,6 Kilometer lang ist der Rundweg um und über die Ludwigshöhe und mit bisher 20 verbliebenden Kunstwerken der Vorjahre bestückt.
18 Künstler ergänzen den Weg in diesem Jahr mit ihrer Kunst. "Realität und Romantik" ist das Motto – gesucht wird das Verhältnis zwischen der romantischen Idee des Waldes und seinen gegebenen Bedingungen.
Einige Impressionen von mir:


Das "Forest House" von Joan Backes steht noch vom letzten Mal und lädt Kinder (und auch Erwachsene) ein Hexe zu spielen.
Das Haus-Motiv taucht auch in diesem Jahr mehrfach auf: beispielsweise in "Versteckte Kinder" von Laurie Beth Clark oder in "Retourn 13 – Where do we go?" von Akatsuki Harada


Jedes Jahr wieder spannend: die Kunst am Goetheteich: "Melusine" von Dorothea Seror


Kunst im und am Baum: Sarah FitzSimons "Forest Line" / Istvan Eröss "Fellbaum" / Attila Pokorny "Contact between the Trees"


Kunst und Klang im Turm: Helga Griffiths "Tower of Immersion"


Farbe auf Rinde: Mirko Canesi "Fall and Rising"/ und vielleicht ein Waldarbeiter (?) "Cut Here"


mein Favorit: Wiktor Szostalo "Tree Huggers" – das Hauptstück steht jedoch nicht im Wald sondern auf der Mathildenhöhe und besteht aus 17 Figuren an einem Baum. "Tree Huggers – the last tree – long line". Oh, man, der Name sagt alles. Mir wären fast die Tränen gekommen. Geht auch da hin und lasst Euch berühren!


Auch schön: sozusagen echte Tree Huggers im doppelten Wortsinn – ganz und gar von der Natur kreiert.

Beauty is where you find it # 29/12

Fotos von oder in Candy colors – Bonbonfarben – erfragt Nic heute. Da fielen mir sofort die Garnrollen der wunderbaren Nähkünstlerin Dina Rautenberg ein. Die hatte ich zwar schon vor einer Weile fotografiert, jedoch wurde das Bild gerade noch einmal verwendet – im FRATZ Familienmagazin, als einer der Begleiter meines Handmade Artikels.


Und da ich dem Söhnchen gestern gerade das literarische Stilmittel "Metapher" erklären musste, kommt hier noch ein Bild, ein metaphorisches, denn eigentlich sieht man gar keine Bonbonfarben. Es lässt mich aber so was von an candy colors denken, dass ich tatsächlich den furchtbaren Passus "aber so was von" verwenden muss.

Mittwoch, 29. August 2012

Bepflanzte Fassade

In Gig Habour entdeckte ich eine tolle bepflanzte Wand an einer Hausfassade.
(Gleich stellte ich das Töchterchen mal dazu, um einige Fotos zu schießen. Die anderen Pflänzchen brauchen noch etwas, bis sie ein Bild füllen.)
In Filztaschen waren hübsche Pflanzen (zum größten Teil Sukkulenten) mit etwas Erde gesteckt worden.


Die Bewässerung erfolgte wohl durch ein Röhrensystem von hinten. Der Filz verteilt das Wasser ja gleichmässig wie ein Schwamm. Oder vielleicht goss jemand jeden Morgen von oben? Vielleicht genügte auch der Nebel, der im Evergreen State so oft in der Luft liegt? Vielleicht darum die Sukkulenten, die ja nicht so viel Wasser brauchen.


Wahrscheinlich funktioniert das Ganze ähnlich der "vertical gardens" des franösischen Gartendesigners Patrick Blanc, der beispielsweise auch die Galerie Lafayette in Berlin vertikal bepflanzte.


Dazu hat Blanc in Metallrahmen wasserdichte PVC-Platten gehängt auf die der Filz befestigt war. Dahinter verlaufen die Bewässerungsrohre.

Dienstag, 28. August 2012

Kinderkofferklänge



Am Sonntag kamen sie zu uns aus Hamburg – und ich war begeistert. Die netten Jungs der "Kinderkofferklänge" trafen mit ihren tollen Soundsystemen mitten ins Herz.

auf unserer TRUNK SHOW

Das sagen sie selber dazu:

"Wir setzen deine Soundträume in die Tat um. Ehemalige Kinderkoffer und andere Unikate bauen wir zu mobilen Soundsystemen um, die sich mit allen Wassern gewaschen haben. Die Lautsprecher selbst starten ihre zweite Karriere in den portablen Kunstwerken, denn sie werden aus Heimanlagen recycelt, technisch überprüft, auf Hochglanz gebracht und wieder verbaut. Dadurch erhält jeder
Koffer seinen eigenen individuellen Sound und wird zum Unikat. Zudem sind die Dekore der einzelnen Akustikkunstwerke alle unterschiedlich gestaltet, so dass es kein zweites davon geben kann! Pro Koffer sind 10 Batterien enthalten, die selbst auszutauschen sind und mindestens 13 Stunden lang halten – ein kleines Kraftwerk also! Dein Gerät, wie MP3-Player oder Smartphone, mitsamt deiner Lieblingsmusik lässt sich ganz einfach über einen Klinkenstecker anschließen und auch laut genießen."

also, der wäre ja fast meiner geworden

Natürlich kann man auch den eigenen Kindheitskoffer schicken und umbauen lassen. Und wer möchte, bekommt auch einen Klinkenstecker für ein Netzteil dazu. Zuhause lassen sich die niedlichen Koffer-Musik-Systeme nämlich auch prima aufstellen. Ab 139 Euro. Einfach mal hier vorbeigucken oder E-Mail schreiben an: f.u.c.k.h.a.c.k@liebt-dich.info

die sind tatsächlich im Heimatstädtchen geblieben, ich weiß auch, wem sie nun gehören, ;-)

Montag, 27. August 2012

Unsere TRUNK SHOW

Die Idee war, den temporär erbauten Stage Cage noch einmal zu nutzen, bevor er am nächsten Wochenende wieder abgebaut wird. Die Nähe zum Bahnhof und das zeitlich Begrenzte des Ortes brachten uns schnell auf das Thema Reisen und dieses dann auf den Koffer. So entstand die Planung der ersten Darmstädter TRUNK SHOW. Menschen sollten mit ihren gepackten Koffern erscheinen, diese öffnen und daraus verkaufen, was sie mitgebracht hatten: Handmadewaren, Second Hand Kleidung oder Kunst. Gleichzeitig wollten wir im Anschluss an die Show im gegenübergelegenen Cage & Cola die interaktive Ausstellung ReiseKiosk eröffnen. Wir planten, warben, bereiteten alles vor und waren sehr gespannt, was da kommen möge.


Erst einmal kam ein Unwetter. Das hatten wir nicht eingeladen. Es sorgte dafür, dass etwa die Hälfte der geladenen Aussteller gar nicht kam. Es sorgte sicher auch dafür, dass viele der angekündigten Gäste lieber zuhause blieben. Und dass wir keine bunten Stände auf der Wiese aufbauen konnten (wie geplant), die Schaulustige und Neugierige vom Bahnhof hätten herüber locken sollen. Das war schade.

Trotzdem hat es Spaß gemacht. Kreativ gestaltete Koffer (manche wahre Übersee-TRUNKS) wurden aufgestellt, nette Menschen kamen vorbei, es gab leckere Speisen von der Kaltmamsell und Musike von  Ukulele und Schifferklavier. Und die Sonne kam auch wieder raus.
Ich hoffe sehr, alle Anwesenden hatten Freude.


Mit dabei waren unter anderen:

* ilse bilse
* pani ewa

Und der ReiseKiosk? 


Wir hatten alles vorbereitet. Es sollte mit einem Päng losgehen, gemeinsam wollten wir die Ausstellung beginnen. Doch gekommen sind leider nicht viele und diese wollten hauptsächlich mal gucken. Vielleicht erklärt der Begriff "interaktive Ausstellung" nicht genug? Aber noch läuft sie ja. 
Bis zum Freitag kann jeder vorbei kommen – jeweils ab 18 Uhr im schönen Biergarten und Ausstellungsort Cage & Cola – und ein Souvenir, ein Foto, eine Postkarte, einen Reiseführer oder ähnliches bringen. Außerdem hat Martina Kramberger eine Aktion gestartet "Meine Siebensachen". Jeder soll/kann eine Packliste ausfüllen. Was sind Deine Siebensachen, die Du unbedingt mitnehmen würdest, egal wohin?
Am Freitag, dem 31.08, von 20 bis 22 Uhr ist dann die Finisage: mit der kompletten Ausstellung, der Reiseführertauschbörse, einer Diashow, Musik des "Gute Stube"-Teams, vielleicht noch einmal dem Art-O-Mat und natürlich dem letzten Tag im charmanten Biergarten Cage&Cola.

Sonntag, 26. August 2012

Washington State Trips & Tipps #4 – Olympic Peninsula

Draußen stürmt es ein wenig, mhm, das versuche ich zu überhören, denn immerhin bauen wir nachher unsere TRUNKSHOW auf. Nun gut, ich lenke mich ab, in dem ich gedanklich noch einmal nach Washington State reise.

Einen ganzen Sommer lang kann man auf der unglaublich schönen Olympic Peninsula verbringen. Sie wird vom Pacific und dem Pudget Sound eingeschlossen. Gebirge, Seen, Flüsse, Strände, Wälder, Indianerreservate findet man hier. 
Nur einige Bilder, mit denen ich mich dieser Gegend etwas zu nähern versuche:


stundenlange Strandspaziergänge zwischen der Mündung des Columbia River und Long Beach im Süden der Insel ...


auf denen man Pelikane beobachten kann ...


... und unglaubliche Buchten entdeckt (hier ein Trail am Point Disappointment – ein völlig unzulänglicher Name, ;-))


unfassbare gemässigte Regenwälder voller moosbewachsener Bäume und wilder Flüsschen laden zu stundenlangem Wandern ein – hier im Sol Duc National Park (toller Campground!) der Weg zu den Sol Duc Falls


tolle Dinge findet man in den Wäldern


außerdem kann man angeln, auf den Seen paddeln, Tiere kennen lernen oder in heißen, nach Schwefel stinkenden Quellen baden


Man muss auch nicht wieder nach hause fahren, es bieten sich einzigartige Alternativen. In South Bend beispielsweise bot mir eine schöne uralte Dame ihren kleinen Buchladen an, den ich hätte kaufen können. Direkt neben dem wunderbar gruseligem Laden "Creepy Beautiful" voller wundersamer Handmade-Sachen und Aaron´s Oyster Shack.
Auch in Port Angelis hätte ich mich spontan für eines der unzähligen Espresso-Wägelchen entscheiden können. Aber dieser stolze Besitzer wollte es nicht hergeben, ;-).

Samstag, 25. August 2012

Der Frage-Foto-Freitag

... von Steffi heute erst am Samstag. Manchmal ist das so im Leben: Große Dinge werfen ihre (arbeitsintensiven) Schatten voraus, da bleibt der Alltag manchmal zurück. (Außerdem benutzte ich in der Woche die Kamera des geliebten Mannes. Die hat diese unsägliche Datumsanzeige eingestellt und ich wusste das nicht. Schade.)

Bild der Woche?


Die von Fliegen eroberten Rehherzen auf einer Märchentafel auf dem Waldkunstpfad im Heimatstädtchen. Realität und Romantik – so der diesjährige Titel der Ausstellung. Oh ja, so kann man das sehr treffend benennen.

Was wünschst Du Dir manchmal?


Dass manche Dinge nie zu Ende gehen mögen. Zum Beispiel das hier – oder der Sommer. Na, dass der Sommer nie zu Ende gehen möge, wünsche ich mir eigentlich nicht nur manchmal.

Was hast Du endlich mal wieder gemacht?


Eine alte Schublade in ein tolles Schmuckdisplay verwandelt.

Wen magst Du gerade besonders gern?


Kurt – den Erzähler meines Buches. Ab nächster Woche ziehen wir in ein neues (zweites) Abenteuer. Yeah!

Was hast Du gekauft, um es zu verschenken?


Das Buch: "Mein Wohnwagen und ich".

Donnerstag, 23. August 2012

Beauty is where you find it # 28/12

"Was fotografierst Du denn da?", fragte Patricia letztens vor der Tacoma Mall. Ich hatte die Kamera auf den Boden gerichtet. "Na, dieses Gesicht", antwortete ich. "Welches Gesicht?" Ich zeigte es ihr.

... I see faces – ist das Thema von Nics fotografischer Herausforderung. Na, das passt ja, ;-).

Dienstag, 21. August 2012

Kreativität – Woher kommt das Neue?

... heißt eine feine Ausstellung im Heimatstädtchen.
Hessen Design präsentiert Kreativität und Einfallsreichtum und beleuchtet verschiedene Wege des kreativen Arbeitens im Designhaus im Eugen-Bracht-Weg 6, Darmstadt.


Zeitgenössische Designer geben Einblick in ihre Quellen der Inspiration und lassen sich unter die Schlagworte Selbstvertrauen, Komplexität, Ausdauer, Neugierde und Spieltrieb einordnen.
Ich war mal dort und habe mich umgesehen.
(Leider hatte ich auch meine Kamera vergessen, aber eine Freundin lieh mir ihr Telefon. Mit dem kann ich allerdings besser telefonieren als fotografieren.)
Also geht am besten selbst einmal hin. Bis zum 30. September ist das noch möglich, freitags von sechs bis neun, samstags und sonntags von zwölf bis sechs.


Eine tolle Arbeit gleich im Entrée-Bereich:
Mathias Biegel nutzte eine Kreativblockade und fragte 1000 internationale Gestalter, was denn in diesem Fall zu tun sei. 190 antworteten und gaben genug Material für die Postkartenserie "Blockade Runner".


Natürlich ist das Spieltrieb-Zimmer mir das liebste: "Brick Chair" von Pepe Heykoop, James Jarvis "Amos Toys", Gravity Stool von Jolán van der Wiel ...


... oder die irren Lampen von Johannes Hemann "Storm Furniture". Dazu werden in eine "Sturmkiste" verschiedene Materialien und Kleber gegeben. Die Ergebnisse sind beispielsweise diese Leuchten.


Ernsthafter zumindest weniger bunt ist das Selbstvertrauen-Räumchen eingerichtet – original und mit exakten Anweisungen für die Ausstellungsdauer von den eigenwilligen Vier5-Designern. Sehr selbstbewusst seien die aufgetreten. Vielleicht weil sie da einst das Leitsystem der documenta 12 entwickelten? Doch Selbstvertrauen ist ja die Grundlage für Erfolg, wie wir Kreativen alle wissen (und verzweifelt dran arbeiten, ;-)).


Die Arbeiten der Schmuckdesignerin Saskia Diez. Ein sehr persönliches Projekt ist die Schmuckserie "Isar" – Frau Diez verarbeitete dazu Kieselsteine, die sie auf Isar-Spaziergängen fand.


"Ohne Leidenschaft geht es nicht", sagte der Industriedesigner Peter Raacke. Sein "Sitz für Besitzlose" der "Otto" aus Pappe steht im Leseraum. Ebenso das Sitzmöbel "Hockenheimer" vom Büro für Gestaltung "Nju Studio". Dieses verleiht ausgelesenen Magazinen eine zweite Berechtigung.


Sehr inspirierend sind die Arbeiten von Mischer ´ Traxler, die Schalen "Reversed Volumes".

Noch viel mehr Schönes und Kreatives findet ihr oben auf der Mathildenhöhe im Designhaus. Es werden auch Workshops angeboten, die ihr bei Hessen Design erfahrt.

Montag, 20. August 2012

Washington State Trips und Tipps #3 – La Push im Twilight


La Push stand auf der Liste, in das einige Meilen entfernte Forks fuhren wir nur, weil da eine Vampir-Geschichte spielte. Dabei hatte ich die Twilight-Bücher gar nicht gelesen und auch die Filme nicht gesehen. Drumherum kommt man aber nicht. Also fuhren wir hin. Muss man aber nicht. Bellas Auto steht vor dem Besucherzentrum und diverse Hinweisschilder heischen um Aufmerksamkeit, außerdem steht ein ganzer Block mit kleinen Geschäften leer, der wohl für die Dreharbeiten diente. Ansonsten wünsche ich den Bewohnern, dass noch mal so viele Tausende kommen. Aber nur, wenn sie alle ihren Dreck wieder mitnehmen, denn Forks liegt in traumhafter Umgebung zwischen Regenwald und wildem Pacific.



La Push liegt im Indianerreservat der Quileute. Der Ort selbst ist winzig. Einige unaufgeräumte Häuser, ein kleiner Fischerei-Hafen, ein Graffitto, ein Restaurant (etwas teuer, aber wirklich hübsch mit toller Aussicht und guten Burgern, der tagesfrische Fisch war leider schon ausverkauft), eine Lodge mit allem, was man braucht und ein riesiges Luxus-Ferien-Resort – was eben 350 Einwohner so organisiert bekommen.


Jedoch die Strände!!! So etwas Wunderschönes sah ich selten. Wie so oft, war der Wettergott mit uns (entschuldigt bitte, ich hörte, ihr hättet ihn hier in der Heimat so gebraucht), und der Evergreen State, dessen Nebel sich selten lichten, ließ die Sonne zu.


Wir wanderten die zwei Kilometer durch den Regenwald an den Third Beach und vertrödelten wunderbare Stunden. Wer möchte kann dort auch campen und ein Feuerchen machen. Driftwood liegt zuhauf herum. Sein Abendessen Angeln kann und darf man auch. Einige Menschen aus aller Welt trifft man auch immer an. Außerdem kann man von hier eine traumhafte wild-romantische Drei- oder Vier-Tages-Tour starten (die allerdings relativ anspruchsvoll ist und gute Kondition und gutes Material voraussetzt). Von Strand zu Strand. Ich versprach dem Töchterchen, dass wir das eines Tages tun werden, obwohl ich vermute, dass die heute 14-Jährige das Ganze irgendwann lieber mit jemand anderen unternehmen möchte, ;-).


Am First Beach in La Push und am nördlicher gelegenen Rialto Beach kann man gut surfen. Hier brechen im Winter sogar sehr große Wellen. Doch das Wasser ist eiseskalt. Ein fetter 7 mm Neoprenanzug mit Kapuze wäre da schon eine gute Idee.
Wer sich den First Beach einmal anschauen möchte, kann das hier im Filmausschnitt von Twilight tun.