Es gab Zeiten, da mochte ich das Wort "Schubladen" nicht. Da hatte es etwas mit einem gewissen Denken zu tun und dem Aufziehen und dem Jemanden Hineinstecken.
Doch das änderte sich radikal, als ich den glücklichen Fund von 12 kleinen alten wunderbar verschrabbelten Apothekerschubladen machte, aus denen sich dann die Idee zu den Kessen Kästen entwickelte, mit der ich das Schubladendenken aufbrechen möchte. Eine erste von vielen.
Nun bin ich Schubladen-Junkie und kein Sperrmüllhaufen bleibt unbesehen. Wie viel es bedeutet, dass ich einer lieben Freundin aus frohem Anlass, drei davon überlassen möchte, weiß nur ich zu ermessen.
Ein Anblick, der mir einfach den Atem raubt. (Foto Carmini)
Ich bin nicht die Einzige, die Neues aus alten Schubladen zu schaffen sucht. Da gibt es zum Beispiel den schubLaden in Berlin von Franziska Wodicka.
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