Sonntag, 27. März 2011

Pimp, ... Unsinn ..., PIPO your Life


Ich weiß nicht, ob es eine Mentalitätsfrage ist. Aber die Situation war folgende: Im Februar saßen wir beim Bierhäkeln und während ich mich mit einem kleinen Roboter abmühte, zauberte Anna binnen weniger Minuten eine flotte Bommelmütze.
(Da fällt mir doch schmerzlich ein, wie wir gestern an den Pompons scheiterten und Pompon ist nur ein anderes Wort für Bommel, aber um mich soll es ja heute gar nicht gehen).
Inzwischen hat Anna - ja, ich glaube, so darf ich es nennen - ein stadtbekanntes Bommel-Unternehmen: PIPO your life.
Die Mentalität erwähnte ich eingangs, weil Anna Finnin ist. In Finnland ist es oft dunkel und kalt und darum leben dort die Handarbeiten weit fröhlicher und vielfältiger vor sich hin, als hier zu Lande. So denke ich mir das zumindest. Denn ich habe mit meinen Großeltern leider niemals "kleine Puppen aus Draht und Wolle und Tiere aus Bommeln oder Traumlandschaften aus Holz gebaut", so wie Anna. (Obwohl auch ich gern bei meiner Oma war, sie ebenfalls lecker kochte und eine prima Süßigkeitenkiste im Schlafzimmer auf dem Schrank stehen hatte.)
Annas Mützen heißen Pipo - das ist Finnisch und bedeutet: „Mützchen“. Inzwischen gibt es saisonbedingt auch ganz kleine Pipos. Die sind so klitzeklein, dass sie pipoEI heißen und gar keine Mützchen sondern Eierwärmer sind.
Aber das tollste und wirklich innovativste Produkt, für das es auch noch gar keinen Namen gibt, so neu ist es, ist jenes, das dem jungen Mann auf dem Bild dieses zauberhafte Lächeln ins Gesicht malt. Einfach toll!
Anna wird ihre Produkte beim Schnickschnack-Shopping im Heimatstädtchen anbieten und hier darf man Fan werden.





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