Er versucht die Vergänglichkeit, diese "urbane Melancholie" in den großen Städten festzuhalten: der passionierte Schwarz/Weiß-Fotograf Daniel Wildner.
Wenn man 1976 in Radebeul geboren wurde und das Verschwinden einer ganzen Epoche miterleben musste / durfte, dann ist der Wunsch, Zustände fotografisch festhalten zu wollen, nicht verwunderlich. Letztendlich stehen festgehaltene Zustände für Erinnerungen.
Die Faszination für Street Art, ebenso vergänglich wie die alten typischen DDR-Straßenzüge es waren, ist ein weiterer Impuls für die Motive der schwarz-weißen Bilder. Dabei begreift der Künstler Schwarz/Weiß nicht als Farb-los, sondern als Emotions-geladen und Stimmungs-voll.
Wie schön, dass es im Heimatstädtchen am 25. März eine Ausstellung mit dem wirklich duften Namen "Stadtrauschen" im kleinen und feinen Kulturverein Zucker gibt.
Wer kann, sollte vorbeikommen.
Alle anderen können sich in Herrn Wildners Blog klicken.
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