Donnerstag, 31. März 2011

Osterbasteltipp 1 - Das Körbchen


Die Idee, Stoff in Streifen zu zerreißen und diese dann mit einer großen Nadel zu verhäkeln, hatte ich ja schon letzte Woche. Dem Töchterchen gefiel das so gut, dass sie sich auch sogleich ein Körbchen häkelte. Mir konnte es natürlich nicht egal sein, dass das Körbchen des Töchterchens viel toller aussah, als das meine. Also setzte ich mich noch einmal daran. Ich glaube, so etwas nennt man Evolution.




Jedenfalls lernte ich, wie man zwei Stoffstreifen verbinden kann, ohne dass ein dicker Knoten entsteht:

Ich habe das hier mal schnell skizziert.
Man legt je ein Ende der Stoffstreifen knapp übereinander und schneidet in jedes einen Schlitz. Dann zieht man das andere Ende des unteren Streifens von oben durch beide Schlitze und zieht das Ganze fest. So entsteht ein kleiner Knoten ohne Fähnchen ...




... und dadurch ein gleichmäßigeres Häkelbild.



Schön finde ich auch, dass man das Körbchen wenden kann und so zwei unterschiedliche Formen entstehen.


Das ist übrigens der alte Hase meiner Mutter, der sich extra schick gemacht hatte und dann nicht mit aufs erste Bild passte. Darum also noch einmal so.



Vielleicht wurde es vom einen oder anderen bemerkt: Meine Überschrift lässt auf eine Reihe schließen. Ob ich diesem hehren Ziel genügen werde, wird sich zeigen. Angedacht ist es aber.

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