In Leipzig tobt die Buchmesse, und ich wäre gerne dort. Stattdessen liege ich noch immer um. Nun ja.
Endlich kann ich aber wieder schreiben. Ich habe mit mir selber die Abmachung, jeden Tag mindestens tausend Worte in die Tasten zu hauen. Vorher darf ich nichts anderes machen. Manchmal nicht mal frühstücken oder duschen. Es gibt Tage, da dauern diese 1000 Worte eine Stunde. An anderen bis zum Abend. An solchen Tagen kommt natürlich immer der Postmann und bringt ein Paket. Inzwischen kennt er all meine Schlafanzughosen.
Mit dem verklebten Schnupfenhirn ging das mit den 1000 Worten pro Tag natürlich nicht .
Dafür habe ich in den letzten zwei Wochen ein bisschen gelesen. Natürlich Kinderbücher, um wenigstens ein bisschen zu arbeiten. Ich kann diese Bücher empfehlen:
den zweiten (und den ersten Band) Mirror Scape von Mike Wilks
das zweite Buch aus Konrads Leben: Konrad, Krax und die telepathischen Tauben von Salah Naoura
"Konrad kann sein Glück kaum fassen: Das Geheimnis seiner Herkunft ist gelöst, bald beginnen die Sommerferien und Milli kommt zu Besuch. Doch schon stehen die beiden vor neuen Rätseln: Wieso züchtet Arabella plötzlich nicht nur Zebrafrösche sondern auch telepathische Tauben? Was führt das merkwürdige Mädchen mit dem Röntgenblick im Schilde? Und warum schwinden Konrads magische Fähigkeiten auf einmal? Da kommt der Auraheiler Dr. Wudu mit seinem Glaspalast am Meer wie gerufen! Doch dann taucht dort die verflixte Mrs Stone plötzlich wieder auf ..."
Der Magische Dieb von Sarah Prineas
Neugierig geworden nimmt Nevery den Jungen bei sich auf und damit beginnt für Conn ein Wettlauf gegen die Zeit: Binnen 30 Tagen muss er seinen eigenen Zauberstein finden, um ein Magier zu werden, während ihn und seinen Meister zugleich das rätselhafte Schwinden der Magie in der Stadt in Atem hält."
Währenddessen liest der Sohn das Buch von Antonia Michealis: Jenseits der Finsterbachbrücke.
Kurz, nur für ein Stündchen, unterbrochen von Gregs Tagebuch Nummer 5. (12, 99 Euro für eine Stunde Lesevergnügen sind eigentlich ganz schön teuer. Hätte ich das Söhnchen zwingen müssen langsamer zu konsumieren?)
"Schwarze Stadt und weißer Ritter – ein Abenteuer, das Welten verbindet Eines Tages findet Lasse ein Loch in der Mauer, die den Norderwald umgibt, und entdeckt auf der anderen Seite des Finsterbachs eine unbekannte, schwarze Welt. Am Bach trifft er Joern – und schneller, als ihnen lieb ist, geraten die beiden Freunde in ein gefährliches Abenteuer. Etwas Fremdes, Böses bedroht den Norderwald, in der Schwarzen Stadt wird das Leben für Joerns Familie immer unerträglicher und ein weißer Ritter hinterlässt Lasse und Joern rätselhafte Botschaften. Bald schon stoßen die Jungen auf eine geheimnisvolle Verbindung zwischen ihren Welten und ein dunkles Geheimnis aus Lasses Vergangenheit … Ein märchenhaft-spannender Schmöker um eine Jungenfreundschaft, die alle Hürden überwindet."
Und das Töchterchen weilt noch immer (zum vierten Mal pro Band) in Panem.
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