Heute gegen Morgen gemahnte mich ein Traum an die Lebensfreude. Sie mag einem momentan angesichts der Geschehnisse im Halse stecken bleiben. Aber doch musste ich darüber nachdenken.
Eine Plattitüde, zu sagen, positiv bedacht, geht alles einfacher. Und doch: Auf den Flügeln des Optimismus wird man weit getragen. "Excuse me while I kiss the sky" (Jimmy Hendrix) wollte ich schon immer anders verstehen: drogenfreier - aber nicht ohne Rauschmittel (entschuldigt, aber dieser kleine Wortwitz drängte sich eben auf).
Ich habe mich entschlossen, dem Leben offener, bereiter und fröhlicher gegenüber zu treten. Nein stopp, ohne das Wort gegenüber: Ich möchte offener, bereiter und fröhlicher inmitten des Lebens stecken. Gerade, weil alles so ist wie es ist.
Ich möchte das Glück, an einem Ort zu wohnen an dem ich per se keine Angst und keine existentielle Not erdulden muss, nutzen. Alles andere wäre Verschwendung und unfair jenen gegenüber.
Es folgt ein wunderbarer (französischer) Animations-Film aus dem Jahre 1934: Joie de vivre von Anthony Gross & Hector Hoppin.
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