

Aber, wie kommst Du darauf, hat er eine tiefere Bedeutung, gibt es eine Geschichte dazu?
Was sind - ausser Farbrausch - Deine Drogen?
Berauschendes aus Kultur, dem Leben, der Küche und der Natur – erdacht, erlebt oder gefunden von Antje Herden
1. Bitte stell Dich kurz vor:
Mein Name ist Manuela Olten und ich bin noch 39. Ich habe zwei Kinder und einen Mann. Wir wohnen im schönen Offenbach. Dort habe ich auch studiert, nämlich visuelle Kommunikation an der Hfg. Im wirklichen Leben arbeite ich selbständig als Kinderbuchillustratorin.
2. Was / welche Produkte entwirfst Du und wie heißt Dein Label?
Die meisten meiner Produkte haben etwas mit meinen Illustrationen zu tun: Es sind Puppen mit handbemalten Gesichtern oder irgendwelche Gestalten, die mir so in den Sinn kommen. Und das macht irre Spaß!
Mein Label heißt "juime".
3. Was inspiriert Dich? Hast Du Design-Vorbilder?
Meine Inspiration kommt aus ganz unterschiedlichen Ecken und Löchern. "Chanel" kann mich ebenso inspirieren wie ein türkischer Kitschladen. Das ist das Tolle. Und türkische Kitschläden haben wir viele in Offenbach.
4. Beschreibe bitte kurz Deinen kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Ich arbeite von ca 9:00-16:00 Uhr und das meist sehr konzentriert. Danach sind die Kinder da. Manchmal arbeite ich abends noch ein bisschen, wenn ich nicht schon bei der Supernanny eingeschlafen bin.
5. Beschreibe Deinen Stil. Was zeichnet Deine Produkte aus?
Mein Stil? Keine Ahnung, kannst Du das nicht machen?
(Anmerkung der Redakteurin (wenig objektiv): bunt, romantisch, verspielt mit einem wunderbaren Schuss trockenen Humors.)
6. Wer kauft Deine Dinge und wen machst Du mit Deinen Entwürfen glücklich?
Ich glaube, ich kann Kinder glücklich machen. Die Eltern wahrscheinlich weniger, da meine Produkte nicht ganz billig sind. Und meine Freundin Nicole Park! (Meine beste Kundin!)
7. Was ist Dein Ziel / Dein Wunsch / Dein Traum?
Reich und berühmt zu werden!
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Man kann ja arm sein, aber sauber muss es trotzdem sein! (Das hat uns mal ein Staubsaugervertreter von Vorwerk verraten.)
Ich freue mich schon auf die Centralstation!
Was ist das zucker?
Das zucker ist ein Ladenprojekt in der Liebfrauenstraße 66 in Darmstadt. Für alle, die einfach mal was anderes sehen, tragen, lesen, hören oder verschenken wollen.
Wer seid Ihr, die es machen?
Zwei von uns hatten die Idee vom eigenen Laden mit besonderen Sachen. Die anderen sind direkt eingestiegen oder nach und nach dazu gestoßen – das zucker ist ein sehr lebendiges Projekt, ständig bewegt sich was. Und genau so wollen wir es auch: Vier Wände für tausend Ideen. Viel Raum für Macher. Ein großes Netzwerk und jeden Tag Neues. Das macht uns Spaß und Euch hoffentlich auch.
Was gibt es dort für Dinge?
Mit vielen Leuten und viel Freude an der Sache suchen wir ständig schöne, neue, schräge, lustige Produkte – von kleinen Labels, in kleinen Auflagen, mit Liebe produziert. Wir verkaufen also das, was wir selber gerne kaufen möchten. Und, ganz klar bei so vielen Mitmachern: Die unterschiedlichen Ideen, Visionen und Träume geben dem Laden immer wieder ein anderes Gesicht. Einmal kräftig dran gerüttelt – schon sieht alles wieder anders aus.
Wir vom zucker-Team sind auch selbst gern am Handwerken: Wall-Sticker, Handtaschen, Bambi-Broschen, Trockenhauben-Lampen, Shirts, Comic-Buttons, Barbieschuh-Ohrringe – ach, es gibt tausend lustige Sachen, die man selber machen kann. Vielleicht inspirieren wir Dich ja und Du fängst morgen auch an zu Basteln. Wenn nicht, dann kauf Dir das Handwerk einfach bei uns.
Wie sieht die Zukunft aus?
Das zucker-Laden-Projekt wird zum 31.12.10 beendet. Aber nicht weinen! Das zucker-Team hat sich was Neues ausgedacht: Gleiche Adresse, andere Idee. Lass Dich überraschen – bald mehr Infos dazu!
1. Bitte stell Dich kurz vor:
Hi, ich bin Anke - 37 - 3-fache Mutter.
Meine Ausbildung hat mit meinem heutigen Tun wenig gemeinsam.
2. Was / welche Produkte entwirfst Du und wie heißt Dein Label?
Bei RAMTAMTAM wird hauptsächlich genäht, gestickt und gehäkelt.
Das könnten zum Beispiel kleine Kuschelflieger oder Stoffschwerter sein, Stofftiere, Anhänger aller Art für grosse und kleine Menschen, Täschchen für alles Mögliche, Wimpel, Hüllen für Kalender oder Hefte, Anstecker, Haarklammern, Kissenhüllen, Utensilos ...
Dinge, die den Alltag fröhlicher gestalten.
3. Was inspiriert Dich? Hast Du Design-Vorbilder im Bereich?
Meist der Alltag. Ich bin zum Beispiel eine notorische Schlüsselsucherin. Doch seit ich mir für mein Handy eine Hülle genäht habe, die man an den Schlüsselbund knipsen kann - muss ich nur noch anrufen ...
4. Beschreibe bitte kurz Deinen kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Oh, so einen Prozess hätte ich gerne!
"Gearbeitet" wird, wenn es meine Kinder zulassen. Meistens zwischen 22 und 24 Uhr.
5. Beschreibe Deinen Stil. Was zeichnet Deine Produkte aus?
Stillos und immer wieder anders. Drei identische Sachen zu nähen langweilt mich.
6. Wer kauft Deine Sachen und wen machst Du mit Deinen Entwürfen glücklich?
Grosse und kleine Kinder, Freunde, Bekannte, meine Familie und wohl auch schon viele Darmstädter.
Am glücklichsten mache ich mich warscheinlich selbst.
7. Was ist Dein Ziel / Dein Wunsch / Dein Traum?
Weiterhin so viel Spass an der "Arbeit" zu haben / mehr Zeit / eine eigene kleine Werkstatt mit Laden.
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein ...
Wir sind i.D.! DIE I.D. ... Die Illustratoren Darmstadt – e.V.! Ein bunt zusammengewürfelter Haufen von professionellen Illustratoren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, zu „erleuchten“, zu zeigen, was Illustration alles kann und wie breit das Angebot dieser wunderbaren Erleuchter wirklich ist. Die berufsbildnerischen Grundlagen unserer Mitglieder sind dabei so unterschiedlich wie ihre Stile: Grafiker, Designer, studierte Illustratoren und Buchkünstler steuern mit Macht alles bei, was sie können und wissen.
2. Was / welche Produkte entwerft Ihr?
Unsere Produktpalette reicht von Büchern über Kalender und Kühlschrankmagnete, Weihnachtsbaumaufstellern, Kartenspielen, Grafiken, Aufklebern und Buttons bis hin zu T-Shirts und Postkarten – da bleiben keine Wünsche offen!
3. Was inspiriert Euch? Habt Ihr Design-Vorbilder?
Unsere Vorbilder sind so vielfältig wie unsere Fähigkeiten:
Da geht’s los bei Mama, Papa und der Natur (weil sie uns soviel zeigen/gezeigt haben) und reicht über Brom und Marunde (weil die genau das treffen, was getroffen werden muss), Heinz Edelmann ...
... und Robert Crumb (weil sie so geniale und vielseitige Zeichner sind) bis hin zu Til Mette (weil er so einen tollen trockenen Humor hat) und den Medien (DAS muss man ja wohl nicht erklären) ...
4. Beschreibe bitte kurz Euren kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Auch hier sind wir wahre Tausendsassa:
Mancher sitzt pausenlos vorm Flatscreen (es sei denn, er kann mal was Freies machen); der nächste hofft, dass die Kinder bald im Bett sind (um sich die Nacht um die Ohren schlagen zu können); manches (vieles!) wird parallel zu viel Unwichtigerem erledigt und oft heisst es auch „einfach“ nur: Aufstehen, machen, weitermachen.
5. Wie würdest Du Euren Stil beschreiben? Was zeichnet Eure Produkte aus?
So unterschiedlich die Illustratoren, so unterschiedlich sind auch unsere Stile. Von der gut gearbeiteten Zeichnung bis hin zur phantasievollen Vektorgrafik ist alles dabei, was das Herz begehrt. Unsere Produkte sind schlicht einzigartig und besonders.
6. Wer kauft Eure Sachen und wen macht Ihr mit Euren Entwürfen glücklich?
Auch unsere Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Ecken: vom Privatmann(-frau) über große (und kleine) Verlage, große (und kleine) Werbeagenturen, Spielefirmen und Musikgruppen, Orchester und ganze Städte reicht das Repertoire!
7. Was ist Euer Ziel / Euer Wunsch / Euer Traum?
Wir wollen „erleuchten“ und der Welt da draussen anschaulich machen, was Illustration eigentlich heisst und ist. Bei jedem Gespräch und mit jeder Ausstellung und jedem neuen Job gelingt uns das ein bisschen mehr. Daneben wollen wir – ganz Menschen, die wir eben auch sind – glücklich und gesund bleiben, mehr Zeit für freie Arbeiten und die Familie haben und zu guter letzt auch von unserem Traumjob leben können ...
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Das Beste Zeichen für etwas Gutes ist ein ungeplantes Lächeln.
Und: mit ein paar Stückchen Butterkuchen kannst du doch keinen Kutter buchen ... DAS lasst Euch gesagt sein! ;)
1. Bitte stell Dich kurz vor:
Viola, 31 Jahre, Goldschmiedemeisterin & Schmuckgestalterin, selbstständig als freischaffende Künstlerin
2. Welche Produkte entwirfst Du und wie heißt Dein Label?
„SCHMUCKKUNST“ heißt mein Label.
Schmuck fand ich schon immer faszinierend, also hab ich ihn zu meinem Beruf gemacht. Angefangen von individuellen Eheringen über riesige Steinklunker bis hin zu kunterbunten Schmuckkreationen aus Knöpfen oder Häkelpilzen.
3. Was inspiriert Dich? Hast Du Design-Vorbilder?
Schmuck ist einfach wunderbar! Und man kann eigentlich aus allem Schmuck machen. Ich gehe durch die Welt und sehe die Dinge mit Schmuck-Augen. Verschiedenste Materialien und Formen. So entstehen außergewöhnliche und manchmal schrille Schmuckstückchen.
4. Beschreibe bitte kurz Deinen kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Überall entstehen neue Kreationen und Ideen in meinem Kopf und plötzlich reiße ich mein schlaues Notizbuch aus der Tasche und fange wild an zu schreiben und zeichnen. Ich bin viel unterwegs auf Märkten und bei Ausstellungen, besuche Galerien und Messen. Und dann sitze ich in der Werkstatt und setze die neuen Ideen um.
5. Beschreibe Deinen Stil. Was zeichnet Deine Produkte aus?
Hauptsache nicht langweilig! Durch meine klassische Handwerksausbildung als Goldschmiedemeisterin habe ich die optimale Grundlage, um hochwertigen, handwerklich anspruchsvollen Schmuck mit schrägen Experimenten und einem Fünkchen Verrücktheit zu kombinieren. So entstehen meine schrill bunten, verrückten,und verspielten Schmuckstücke.
6. Wer kauft Deine Sachen und wen machst Du mit Deinen Entwürfen glücklich?
Jeder der außergewöhnliches Design schätzt und sich oder einem Anderen eine Freude mit einem wunderschönen, witzigen, großen oder kleinen Schmuckstück machen will.
7. Was ist Dein Ziel / Dein Wunsch / Dein Traum?
Ich wünsche mir mehr Zeit zum kreativen Experimentieren und viele Leute, die ausgefallene Kreationen genauso lieben wie ich.
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Was ist schon NORMAL?