
Berauschendes aus Kultur, dem Leben, der Küche und der Natur – erdacht, erlebt oder gefunden von Antje Herden
Freitag, 4. Februar 2011
Handmade Darmstadt

Montag, 8. November 2010
Impressionen vom Eintagsladen am 7. November 2010
Freitag, 5. November 2010
Eintagsladenprotagonistin - Nicole Park

1. Bitte stelle Dich kurz vor:
Nicole Park, 3 Kinder, ein Mann.
(Anmerkung der Redakteurin: das war wirklich kurz, ;-))
2. Was / welche Produkte entwirfst Du und wie heißt Dein Label?
Eigentlich alles, was ich mit meinen Händen so kann: Häkeln, Kleben, Nähen, Schrauben, Malen
(Anmerkung der Redakteurin: Nicole Parks Label heißt wie sie.)
3. Was inspiriert Dich? Hast Du Design-Vorbilder?
Inspirationen hole ich mir im täglichen Leben, auf der Strasse, auf dem Flohmarkt, in Zeitschriften und Büchern sowie aus dem Internet.
4. Beschreibe bitte kurz Deinen kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Wenn morgens alle aus dem Hause sind, mach ich mir mein Hörspiel an und schon geht es los ...
5. Beschreibe Deinen Stil. Was zeichnet Deine Produkte aus?
Also, ich stehe unheimlich auf die 40er, 50er und 60er Jahre. Ich habe schon öfter gehört, dass man das bei meinen Produkten sehen würde (aber nicht immer). Ich möchte auch frei und offen für alles sein.
6. Wer kauft Deine Dinge und wen machst Du mit Deinen Entwürfen glücklich?
War schon wirklich alles dabei, vom Kleinkind bis zur Großmutter, vom Bänker bis zum Freak.
7. Was ist Dein Ziel / Dein Wunsch / Dein Traum?
Mein Ziel ist es, viele meiner Produkte zu verkaufen (ich will ja auch leben) und weiterhin so viel Spaß daran zu haben. Ein eigenes kleines Lädchen(arbeite dran!).
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Jeder ist seines Glückes Schmied!!!!
Donnerstag, 4. November 2010
Eintagsladenprotagonistin - Antje Herden


Aber, wie kommst Du darauf, hat er eine tiefere Bedeutung, gibt es eine Geschichte dazu?
Was sind - ausser Farbrausch - Deine Drogen?
Mittwoch, 3. November 2010
Eintagsladenprotagonisten - Iris und Thorsten

Wir sind Thorsten Helwig studierter Sozialwissenschaftler aus Göttingen/Hamburg und Iris Sitta, Architektin mit Ausbildung in Darmstadt, Berlin und Kopenhagen.
Zusammengebracht hat uns die Liebe ... zum designen verführt hat uns unsere kleine Wohnung, viele Aufenthalte in Skandinavien und die Dinge, die wir mögen und die Neugierde was wohl passiert, wenn wir zusammen entwerfen.
2. Was / welche Produkte entwerft Ihr und wie heißt Euer Label?
Unser Label heisst This-Design. Entwerfen wollen wir Dinge, die zum Alltag gehören ... dabei betrachten wir bekannte und gemochte Objekte ein bischen anders. Unsere Objekte sollen platzsparend, pragmatisch, aber auch Lieblingsstücke sein dürfen.
3. Was inspiriert Euch? Habt Ihr Design-Vorbilder?
Unsere Inspiration kommt aus dem Alltag ... unsere Designvorbilder aus Skandinavien. Die haben einfach ein gutes Gefühl für Formen, eine klare Linie und Tradition.
4. Beschreibt bitte kurz Euren kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
chaotisch ... lustig ... viele, viele Prototypen ... zwischendurch ein bisschen rumjammern bis es passt.
5. Wer kauft Eure Sachen und wen macht Ihr mit Euren Entwürfen glücklich?
Unsere Vasen stehen in der Zoobar auf den Tischen, wir beobachten gerne, wie die Gäste damit spielen, während sie sich Geschichten aus Ihrem Leben erzählen. Mittlerweile gibt es innerhalb Darmstadts einen Wiedererkennungseffekt ... cool, sind das nicht die Vasen aus der Zoobar ??
(das macht uns glücklich)
6. Was ist Euer Ziel / Euer Wunsch / Euer Traum?
Unser Traum ist es, mal ein Ding zu entwerfen, was jeder kauft, nämlich weil man es braucht und weil es so schön ist ... das wäre klasse
7. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
... vor kurzem auf einer Magnetsticker in Berlin gelesen und sehr gelacht: "Sag mal ist das Kunst, oder kann das weg?"
Dienstag, 2. November 2010
Eintagsladenprotagonistin - Manuela Olten


1. Bitte stell Dich kurz vor:
Mein Name ist Manuela Olten und ich bin noch 39. Ich habe zwei Kinder und einen Mann. Wir wohnen im schönen Offenbach. Dort habe ich auch studiert, nämlich visuelle Kommunikation an der Hfg. Im wirklichen Leben arbeite ich selbständig als Kinderbuchillustratorin.
2. Was / welche Produkte entwirfst Du und wie heißt Dein Label?
Die meisten meiner Produkte haben etwas mit meinen Illustrationen zu tun: Es sind Puppen mit handbemalten Gesichtern oder irgendwelche Gestalten, die mir so in den Sinn kommen. Und das macht irre Spaß!
Mein Label heißt "juime".
3. Was inspiriert Dich? Hast Du Design-Vorbilder?
Meine Inspiration kommt aus ganz unterschiedlichen Ecken und Löchern. "Chanel" kann mich ebenso inspirieren wie ein türkischer Kitschladen. Das ist das Tolle. Und türkische Kitschläden haben wir viele in Offenbach.
4. Beschreibe bitte kurz Deinen kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Ich arbeite von ca 9:00-16:00 Uhr und das meist sehr konzentriert. Danach sind die Kinder da. Manchmal arbeite ich abends noch ein bisschen, wenn ich nicht schon bei der Supernanny eingeschlafen bin.
5. Beschreibe Deinen Stil. Was zeichnet Deine Produkte aus?
Mein Stil? Keine Ahnung, kannst Du das nicht machen?
(Anmerkung der Redakteurin (wenig objektiv): bunt, romantisch, verspielt mit einem wunderbaren Schuss trockenen Humors.)
6. Wer kauft Deine Dinge und wen machst Du mit Deinen Entwürfen glücklich?
Ich glaube, ich kann Kinder glücklich machen. Die Eltern wahrscheinlich weniger, da meine Produkte nicht ganz billig sind. Und meine Freundin Nicole Park! (Meine beste Kundin!)
7. Was ist Dein Ziel / Dein Wunsch / Dein Traum?
Reich und berühmt zu werden!
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Man kann ja arm sein, aber sauber muss es trotzdem sein! (Das hat uns mal ein Staubsaugervertreter von Vorwerk verraten.)
Ich freue mich schon auf die Centralstation!
Montag, 1. November 2010
Eintagsladenprotagonist - Das Zucker

Was ist das zucker?
Das zucker ist ein Ladenprojekt in der Liebfrauenstraße 66 in Darmstadt. Für alle, die einfach mal was anderes sehen, tragen, lesen, hören oder verschenken wollen.
Wer seid Ihr, die es machen?
Zwei von uns hatten die Idee vom eigenen Laden mit besonderen Sachen. Die anderen sind direkt eingestiegen oder nach und nach dazu gestoßen – das zucker ist ein sehr lebendiges Projekt, ständig bewegt sich was. Und genau so wollen wir es auch: Vier Wände für tausend Ideen. Viel Raum für Macher. Ein großes Netzwerk und jeden Tag Neues. Das macht uns Spaß und Euch hoffentlich auch.
Was gibt es dort für Dinge?
Mit vielen Leuten und viel Freude an der Sache suchen wir ständig schöne, neue, schräge, lustige Produkte – von kleinen Labels, in kleinen Auflagen, mit Liebe produziert. Wir verkaufen also das, was wir selber gerne kaufen möchten. Und, ganz klar bei so vielen Mitmachern: Die unterschiedlichen Ideen, Visionen und Träume geben dem Laden immer wieder ein anderes Gesicht. Einmal kräftig dran gerüttelt – schon sieht alles wieder anders aus.
Wir vom zucker-Team sind auch selbst gern am Handwerken: Wall-Sticker, Handtaschen, Bambi-Broschen, Trockenhauben-Lampen, Shirts, Comic-Buttons, Barbieschuh-Ohrringe – ach, es gibt tausend lustige Sachen, die man selber machen kann. Vielleicht inspirieren wir Dich ja und Du fängst morgen auch an zu Basteln. Wenn nicht, dann kauf Dir das Handwerk einfach bei uns.
Wie sieht die Zukunft aus?
Das zucker-Laden-Projekt wird zum 31.12.10 beendet. Aber nicht weinen! Das zucker-Team hat sich was Neues ausgedacht: Gleiche Adresse, andere Idee. Lass Dich überraschen – bald mehr Infos dazu!
Sonntag, 31. Oktober 2010
Eintagsladenprotagonistin - Anke Lautenschläger


1. Bitte stell Dich kurz vor:
Hi, ich bin Anke - 37 - 3-fache Mutter.
Meine Ausbildung hat mit meinem heutigen Tun wenig gemeinsam.
2. Was / welche Produkte entwirfst Du und wie heißt Dein Label?
Bei RAMTAMTAM wird hauptsächlich genäht, gestickt und gehäkelt.
Das könnten zum Beispiel kleine Kuschelflieger oder Stoffschwerter sein, Stofftiere, Anhänger aller Art für grosse und kleine Menschen, Täschchen für alles Mögliche, Wimpel, Hüllen für Kalender oder Hefte, Anstecker, Haarklammern, Kissenhüllen, Utensilos ...
Dinge, die den Alltag fröhlicher gestalten.
3. Was inspiriert Dich? Hast Du Design-Vorbilder im Bereich?
Meist der Alltag. Ich bin zum Beispiel eine notorische Schlüsselsucherin. Doch seit ich mir für mein Handy eine Hülle genäht habe, die man an den Schlüsselbund knipsen kann - muss ich nur noch anrufen ...
4. Beschreibe bitte kurz Deinen kreativen Arbeitsprozess oder -tag:
Oh, so einen Prozess hätte ich gerne!
"Gearbeitet" wird, wenn es meine Kinder zulassen. Meistens zwischen 22 und 24 Uhr.
5. Beschreibe Deinen Stil. Was zeichnet Deine Produkte aus?
Stillos und immer wieder anders. Drei identische Sachen zu nähen langweilt mich.
6. Wer kauft Deine Sachen und wen machst Du mit Deinen Entwürfen glücklich?
Grosse und kleine Kinder, Freunde, Bekannte, meine Familie und wohl auch schon viele Darmstädter.
Am glücklichsten mache ich mich warscheinlich selbst.
7. Was ist Dein Ziel / Dein Wunsch / Dein Traum?
Weiterhin so viel Spass an der "Arbeit" zu haben / mehr Zeit / eine eigene kleine Werkstatt mit Laden.
8. Und zum Schluss ein Motto oder ein kluges Wort:
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein ...