Bei der Betrachtung des neuesten Projekts Florentijn Hofmans in Örebro (Schweden), nämlich dieses 13 Meter großen Hasens aus Beton, Metall und Holz, musste ich grinsen. Irgendwie macht der holländische Künstler ja auch so etwas wie Collagen - nur dass diese nicht geklebt sind. Jedenfalls eine wunderbare Art auf öffentlichen Raum aufmerksam zu machen.
Dann fiel mir ein, dass wir in diesem Sommer hier im Heimatstädtchen beinahe in den Genuss eines seiner Werke gekommen wären. Hatte er sich doch für das "stadt finden"-Festival im Rahmen des Architektursommers 2011 beworben und auf einem Symposium seine Idee vorgestellt.
Welche das gewesen war, weiß ich nicht. Aber Klasse und Witz hatte sie bestimmt. Vielleicht hätte sie ja auch auf dem Designpreis-Theater-Platz statt gefunden? (Schnell mal etwas visualisiert. Das kann man ja heute prima im Photoshop. Früher machte man das noch gedanklich, als inneres Bild sozusagen. Schnöde.)
Sehr schön, finde ich auch dieses 15 Meter lange Äffchen, das Hofman 2010 in Sao Paulo aus Flip Flops realisiert hat.
Auch die freundlich dahin treibende Gummi-Ente, die 2009 die Menschen in Osaka in eine fröhliche Stimmung versetzen sollte, hätte sich prima auf dem Stadtsee des Heimatstädtchens gemacht. Obwohl es da zwischen den 220 Gummireifen sicher eng geworden wäre.
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