Mittwoch, 28. September 2011

Die Agents of Change bevölkerten eine Geisterstadt



Ein Change Agent soll in Konfliktsituationen (möglichst) nachhaltige Lösungen initiieren und die Umsetzung vorantreiben. (Also quasi so etwas wie ich als Mama).
Die Agents of Change sind eine Gruppe von neun Street Art Künstlern. Mit hehren Zielen und Projekten. Eines davon geschah 2009 in Schottland.



An Schottlands Westküste wurde in den 1970er Jahren ein Dorf für 500 Ölplattformmitarbeiter gebaut. Die Plattform wurde nie in Betrieb genommen, die 500 Arbeiter zogen niemals ein. Das Dorf Polphail zerfiel zu einer Geisterstadt.



Im Oktober 2009 brachten die Künstler Derm, Juice 126, Remi/Rough, Stormie Mills, System und Timid ihre Farbdosen mit. Drei Tage nahmen sie sich der Oberflächen des Geisterdörfchens an.



Sie wandelten Polphail von einer Müllkippe in eine Kunstgalerie, bevölkerten den öden Ort mit wundersamen Wesen und gaben ihm eine Geschichte, die er weitererzählen kann.
Sie nannten es das Ghostvillage Project.




Im Juni 2010 besuchte der Glasgower Fotograf Brian Cumming das Dorf und schoss eine einzigartig poetische Fotoserie mit dem Namen "Eroded Lifes".



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen