Ich bekam Post vom slamenden Poeten Lars Ruppel. Während nämlich die wunderbare Katinka Buddenkotte und ich die nächste Dichterschlacht im Heimatstädtchen am 13. April 2012 moderieren werden, lädt er die Poeten dazu ein. So etwas bedingt Kommunikation.
An diesen Text muss ich auch immer denken, wenn ich traurig auf die altbackenen Brotreste schaue, die doch immer wieder im Zuhause anfallen. Auf dem Land müsste man wohnen. Dann könnte man diese Brotreste nämlich sammeln und an die Schafe auf den umliegenden Weiden verfüttern.
So schmeißt man nicht nur keine Lebensmittel weg, das Ganze ist zudem äußerst kontemplativ und lässt Ideen sprießen. Ein Ergebnis einer Altes-Brot-An-Schafe-Verfütter-Zeremonie ist beispielsweise mein KurzKrimi "Lanolin", mit dem ich direkt in der Anthologie des Odenwald-Krimi-Wettbewerbs "Mords Schafe" landete.
Wenn man allerdings keine Schafe in der Nähe weiß, kann man die miesliche Situation auch mit ein paar Äpfeln lösen: Die Cajun Küche bietet einen wunderbaren –
Apfel-Brot-Auflauf mit heißer Zimtsoße
Guten Appetit!
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