Klar, das Meer, der Himmel – das sind die blauen Dinge, die einem sofort in den Kopf kommen. Blaumachen, Freisein, die Weite spüren.
Und ein bisschen weitergedacht?
Eine Eishöhle vielleicht. In so einer war ich einmal als Kind. Irgendwo in der damaligen CSSR. Wunderschön. Ein Palast der Schneekönigin. Kalt. Märchenhaft.
Jemandem aus der Färbergasse fiele sicher die Blaufärberei mit dem Farbstoff Indigo ein, der erst mit Urin reagiert. Darum sollen ja die Gesellen angehalten worden sein, sich zu betrinken, damit sie viel müssen müssen. Und das sollten sie dann in die blaue Indigo-Mischung tun. Die waren dann total blau.
Für das Söhnchen war "das große Blau" ganz lange "Engelblau" – eine Eissorte, deren wahren Geschmack ich nie zu ergründen mochte – süß und blau eben.
Mein großes Blau ist dennoch der Ozean. Immer. Und immer wieder ...
... oder ein Kornblumenfeld. Aber das habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Und schaut einmal hier. Da kann man mein neues Buch gewinnen und das ist auch ein bisschen blau. Außerdem sind im Kapitel "Betrunken und Abgestürzt" die drei Helden Kurt, Sandro und Tilda (aka die Prinzessin) plötzlich ebenfalls ganz schön blau. Dabei haben sie gar keinen Alkohol getrunken. Wie konnte das passieren?
Also bei uns habe ich so einige Kornblumenfelder entdeckt. Deine Fotos sind echt schön geworden.
AntwortenLöschenGrüßchen
Katrin
die kornblume ist toll :-)
AntwortenLöschenTolle Photos. Kornfelder gab es während meiner Reha in Rügen etliche zu sehen.
AntwortenLöschenSchade, dass ich von Deiner Verlosung erst jetzt gelesen habe.
herzlich Judika