Heute also der dritte und letzte Post zu meinen Entdeckungen auf der Buchmesse. Dieses Mal: Street Art und Illustrationen.
1. Ein wunderschönes Memo-Spiel
Eine Karte zeigt ein alltägliches Ding, das Pendant dazu dasselbe Ding mit einigen verändernden Kleinigkeiten, die eine völlig andere Geschichte erzählen.
2. Ein "goldenes" Street-Art-Buch mit Herz
Der Fotoband "Anleitung zum Ausbrechen –Art helps! Kreativtraining mit Favelakindern" von Thomas Lupo hat den Deutschen Fotobuchpreis in Gold zu recht verliehen bekommen.
"Fünf Monate lebte Tom für das Hilfsprojekt Kinderhorizonte e.V. auf dem Morro do Papagaio, einer der gefährlichsten Favelas Belo Horizontes, wo er mit einfachsten Mitteln ein Kreativtrainingscamp für Kinder initiierte.
Die Arbeiten, die mit Pappkartons und Streichholzschachteln, Stoffresten und Kleister dort entstehen, dokumentierte er.
Seine Erfahrungen und seine Arbeit spiegeln sich perfekt auf den 248 Seiten und über 1000 Abbildungen wider. Der Leser wird mit dem Buch in eine andere Welt versetzt. Ihm wird gezeigt, wie Kinder aus einer Favela ihre Welt verstehen.
Kaum zurück in Deutschland, gründete Tom eine neue Hilfsorganisation namens ARTHELPS."
3. augen:falter
Ganz besonders gefielen mir die Arbeiten von Franziska Neubert.
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