Mittwoch, 6. Juni 2012

Knall! Und Fall in die Wirklichkeit – das neue Magazin Päng!

Letztens bekam ich eine nette Mail von Josephine:

"Liebe Antje,
beim Rumstöbern bin ich auf deinen zauberhaften Blog gestoßen und jetzt hab ich so viel Zeit damit verbracht, bei dir rumzustöbern .. hach das war schön, kurzes Wegschalten vom Riesen-Email-Postfach und Eintauchen in eine andere Welt. Danke dafür :)
Bei unserem Päng!Magazin geht es um ein ähnliches Gefühl. In Päng! findet man Abenteuergeschichten, Bastelanleitungen und Zaubertricks. Natürliche Bilderwelten, Authentisches zum Lesen – Inhalte, die zwar leicht, aber ehrlich sind, die vom Leben da draußen handeln und uns zum Entdecken, Werkeln und Staunen einladen sollen. Quasi eine Art Micky Maus für Erwachsene."


Sehr gern wollte ich das mal überprüfen und so kam Päng! ins Haus geflattert.

"Das Wilde Leben" lautet die erste Rubrik und kommt mit einer bunten Mixtur unterschiedlichster Themen und Texte daher. Eben so, wie das Leben, das ja auch keiner wirklichen Struktur folgen möchte – es sei denn, man presste es dort hinein. "Einfach Jacke anziehen, raus gehen und was erleben", wollen die Päng!-ster. Und so begegnet man auf den ersten Seiten auch gleich einer Menge unterschiedlichster Leute und deren Geschichten. Es geht um Kindheitserinnerungen und Sünden, Vintage im Esszimmer und ein Schiff in Seenot, um die Liebe und Menschen, die im eigenen Licht stehen, dabei aber selbst nur wenig sehen.


Danach geht es ab in die Natur, über die Berge und unter Bäume. Von dort inspiriert zurückkommend, kann man sich über den D.I.Y.-Part des Magazins hermachen. Ein Baumhaus bauen oder einen Beutel nähen zum Beispiel. Ein paar Haushaltstipps, eine schöne Foto-Strecke, Rückenübungen für Schreibtischtäter und einen frechen Bastelbogen gibt es auch. Den werde ich gleich mal ausschneiden und die Bastelei heute Abend dem geliebten Mann präsentieren. Dabei kann ich mir ja die Songs aus der "Lieder für Draußen"-Liste der letzten Seite anhören. Ein paar von denen habe ich sogar.


Mein Resumeé: Sehr fein, was da auf die knapp 100 Seiten Umweltpapier gepackt wurde. Unabhängig, engagiert, etwas wild und durcheinander, dabei aber charmant – wie das Leben eben. Macht weiter! Auch wenn ich ja der Kunst doch ein Plätzchen gegeben hätte, ;-).
Am 4. Juli gibt es übrigens das zweite Heft.
Dieses Zitat aus der Philosophie der Macherinnen habe ich gefunden:

“Päng! will dazu inspirieren, sich die Zeit zu nehmen zu schauen, was man genau in diesem Moment am liebsten machen will. (...) Mit liebevoll recherchierten Geschichten über Träume, Spiele und Ideen. Gedruckt auf Papier, das gut riecht und sich beim Lesen gut anfühlt.”


Hier kann man einmal online durch das Heft blättern (dann entgeht einem natürlich der Geruch und das Gefühl der Papierseiten, ;-)).
Und hier findet Ihr noch ein Interview, das Dawanda mit den Zeitungsdamen führte. Dort klaute ich übrigens auch die gezeigten Bilder.

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