Ich weiß nicht, woher sie kommt, diese Faszination für Knöpfe. Ich bin aber der festen Überzeugung, so etwas ist genetisch. Ich kenne nämlich kleine Mädchen, die wissen noch gar nicht, was Knöpfe sind und sammeln sie schon.
Einer meiner Lieblingssätze in meinem Lieblingsbuch meines Lieblingsautoren (Schloss Gripsholm von Kurt Tucholsky - ach!) ist Billies Antwort, wo sie denn hin wolle, na in die Stadt zum Knöpfchen Kaufen. Billie meint gar keine Knöpfe oder andere Kurzwaren, na Kurzwaren schon, also kurze Waren, wie kurze Röcke oder flatterkurze Kleidchen oder eben anderes, was man gar nicht bräuchte, also zum Beispiel Knöpfe. Ich habe bestimmt sechs Kilogramm davon, mindestens. Manchmal denke ich ja, ich sollte sie alle sortieren, einfach um einmal einen jeden in die Hand zu nehmen: Glas - Metall, silber - Metall, gold - Metall, rostig - Perlmutt - Porzellan - Kunststoff - rot, orange, grün, blau, lila, gelb, mit Muster, oder Blümchen, glatt, geriffelt, ohne Löcher, mit zwei, mit vier Löchern ... oh je! Aber das wäre ja eine wundervolle Gelegenheit kleine Dosen und Schächtelchen zu sammeln, für all die unterschiedlichen Knöpfe. Na, was wohl der Mann dazu sagen würde, der ist gerade auf der Jagd, während ich hier vom Sammeln träume, oder so ähnlich (eigentlich ist er im Elektronikgeschäft wegen unseres kaputten Trockners)
wunderbare alte Glasknöpfe aus Schweden
die bunten
Glas aus den 20er Jahren als Ring
romantisch
oder mit Häkelblüte
Noch mehr? Guckt einmal hier.
Wunderschön!
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