Beim Familienausritt fielen mir ein paar neue Straßenkunstobjekte auf, die vielleicht nicht einmal wirklich illegal sind. Denn die Verkehrszeichen nutzen sie lediglich als Stativ oder Bildhalter. Die Kabelbinder, die die Werke festhalten, sind schnell wieder entsorgt.
Ganz anders werden die unten stehenden Zeichen genutzt. Jedes einzelne lässt mich lächeln. Denn die Künstler führen mit ihren Arbeiten letztendlich das fort, was die Zeichen sowieso schon implizieren.
Sehr fein ist auch das Zeichen der fleißigen Hausfrau - eine ganz wundervolle (zur Perfektion hinführende) Arbeit.
Dabei werde ich sofort an unser gestriges Bierhäkeln erinnert. Das Ergebnis (oder besser: mein Ergebnis) ist gelinde gesagt unfertig, dafür aber äußerst farbenfroh.
Während also die lieben Handarbeits-Kolleginnen schon stolz mit neuen Mützen posieren, muss ich das Ganze noch einmal ausprobieren. Aber in mir scheint die Erkenntnis heranzureifen, dass ich Bier trinken und Roboter häkeln lieber getrennt voneinander mache. Vereint kam irgendwie beides zu kurz. Aber Spaß hat es gemacht.
genau DAS eingehäkelte "fußgängerzonen-schild" habe ich auch in amsterdam entdeckt :)
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