Freitag, 29. Juli 2011

Kreiseln für die Nachhaltigkeit


Kein Kleidungsstück ist so "fair" und "öko" wie ein Gebrauchtes. Das gibt es schon, das verbraucht keine Herstellungsenergien mehr, weder die der Natur noch die eines ausgebeuteten Menschen. Darum erfüllt ein Flohmarktkleid den Aspekt Nachhaltigkeit in jeder Beziehung viele Male mehr als ein neues American Apparel T-Shirt (die Firma garantiert faire Herstellungsmethoden) oder ein kratziger Pulli aus dem Bioladen.
Klamotten tauschen, verschenken, verkaufen ist inzwischen ein angesagter Trend, der sogar richtig gut und nicht nur gut gemeint ist.
Im Sommer gibt es Flohmärkte zur Genüge. Aber auch immer mehr andere feine Gelegenheiten laden ein, Teil der consumer revolution gegen sinnentleertes Konsumieren zu werden.

Oxfam motiviert beispielsweise zu Swap it -Parties. Ein paar gute Argumente, warum es sich lohnt, über sein Kaufverhalten einmal nachzudenken (Save a fortune, save the planet!) und es zu ändern, findet man auf deren Seite hier.


Im Heimatstädtchen organisiert der charmante Kulturverein "Zucker" immer wieder Klamottenmärkte mit Getränken und Musik. Der nächste findet, wie es der Zufall will, morgen statt.


Am Schönsten sind natürlich private Events, wie unser "Picknick mit Fummel" letztens und sicher bald wieder.



Aber auch das Netz bietet eine Plattform, die mir auf einen ersten Blick ganz gut gefällt, den "Kleiderkreisel". Den gucke ich mir demnächst einmal genauer an. Spätestens im Winter ist dieses Format sicher eine gute Möglichkeit.



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