Als Lego vor zwei Jahren sein Markenrecht verlor, war ich etwas traurig, da ich dachte, Lego würde nun verschwinden, abgelöst von irgendwelchen giftigen, hässlichen, billigen Made in China-Produkten.
Ich mag Lego. So sehr, dass ich mich im vorletzten Jahr breitschlagen ließ, bei sämtlichen Verwandten in der Vorweihnachtszeit vorzusprechen, um für das Söhnchen den Todesstern mit 3800 Teilen möglich zu machen. Wir hatten dafür sogar sein Zimmer neu eingerichtet. Das Söhnchen war aber noch viel zu klein für dieses Mammut-Unternehmen. Seitdem warten wir und auch die riesigen Päckchen voller grauer Lego-Steine warten. Ein paar sind schon weg, auf unerklärliche Weise verschwunden. Wir werden sie nachbestellen müssen, wenn es denn endlich so weit ist. Vielleicht im Herbst.
Doch nun kommt erst einmal der Sommer - bunt und fröhlich, so wie eben die Lego-Basic-Steine.
Daraus hat beispielsweise der Fotograf Cary Norton eine echte Kamera gebaut.
Und beim Designer Finn Stone können sich 12 Damen, so die Limitation, ein Paar farbenfrohe Lego-Pumps bestellen.
Spiel Gut!
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