Ich koche furchtbar gerne Suppen. Wie schön, dass es hier in der Bude keinen Suppenkaspar gibt, sie werden also gegessen. Mir schmecken meine Suppen sogar richtig dolle lecker. Leere Schüsseln sollen mir wohl sagen, dass auch die Kids nicht abgeneigt sind.
Wer einen Garten hat, der erntet gerade Zucchinis. Wer keinen hat, bekommt das Kürbisgemüse auf dem Markt. Diese Suppe erfand ich, weil ich vor einigen Tagen eine riesige Monsterzucchini vom Acker mitbrachte. Ich höhlte die beiden Hälften aus und füllte sie gar köstlich. Aus dem Inneren (also dem ausgeschabten Zucchinifleisch) kochte ich am nächsten Tag die folgende Suppe.
Man braucht:
3 mittlere Zucchini (oder eben das Ausgeschabte einer riesigen Monsterzucchini) / eine Zwiebel / eine Handvoll Mangold / 1 Handvoll glatte Petersilie / 2 Petersilienwurzeln / 2 Knoblauchzehen / 1 l Brühe / 200 ml Sahne / Salz / Pfeffer / Muskat / rote Pfefferkörner / etwas Chili (wer mag) / Olivenöl
So geht´s:
Kleingeschnittene Zwiebel in Olivenöl anrösten, bis sie braun ist (ich mag dieses Röstaroma sehr gern, wer es nicht mag, beginnt schneller mit dem nächsten Schritt). Kleingeschnittene Petersilienwurzel dazugeben, noch etwas weiter rösten. Zucchinistücke in den Topf geben, dann den Knoblauch (in Scheiben), den in Streifen geschnittenen Mangold und die Petersilie hinzufügen. Noch etwas bruzeln lassen. Dann mit einem Liter Brühe ablöschen. Salz, Pfeffer, Chili und rote Pfefferkörner (ca. 8 bis 10 Stück) in den Topf geben. Alles für ca. 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Herd ausstellen. Sahne zugießen und mit einer guten Prise Muskat bestäuben. Die Suppe pürieren, bis sie feinsämig ist.
Das Töchterchen gestaltete sich ihre Suppe noch etwas gehaltvoller und legte zwei Scheiben frisches Brot hinein.
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