Freitag, 8. April 2011

Kunstausstellungen - echte, virtuelle, selbstgemachte


Ich gehe furchtbar gern in Ausstellungen, trotzdem mache ich es nicht oft. Die Frage nach dem "Warum nicht?" könnte ich nicht einmal beantworten.
Im Heimatstädtchen gibt es zudem gar nicht viele Ausstellungen. Da könnte man doch wirklich mal die paar besuchen, die angeboten werden. Trotzdem.
In der Zeit, die wir Urlaub nennen und die wir normalerweise in der Fremde verbringen, rennen wir in jede Kunst-Präsentation, die sich uns in den Weg schmeißt.
Hier zuhause, fällt mein Blick jeden Morgen auf die Flyer der zwei laufenden Ausstellungen, die ich gern sehen möchte ... und dann vergeht der Tag.
Soeben fängt das Wochenende an und schon wieder weiß ich gar nicht, wann wir da hingehen sollen.

Sofort besuchen würde ich jedoch eine Ausstellung des spanischen Künstlers Paco Pomet. Dessen Schwarz/Weiß-Gemälde muten im ersten Moment wie alte Fotografien an - bis man den Witz entdeckt. Toll.






Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, hier gibt es auch Kunst im Haus. Der geliebte Mann setzt seine seltsamen zuvor gezeichneten Kreaturen in Acryl um. Und ich versinke manchmal in plüschig kitschiger, Seelen tröstenden Pinselei - von Vögelchen zum Beispiel.




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