In Gig Habour entdeckte ich eine tolle bepflanzte Wand an einer Hausfassade.
(Gleich stellte ich das Töchterchen mal dazu, um einige Fotos zu schießen. Die anderen Pflänzchen brauchen noch etwas, bis sie ein Bild füllen.)
In Filztaschen waren hübsche Pflanzen (zum größten Teil Sukkulenten) mit etwas Erde gesteckt worden.
Die Bewässerung erfolgte wohl durch ein Röhrensystem von hinten. Der Filz verteilt das Wasser ja gleichmässig wie ein Schwamm. Oder vielleicht goss jemand jeden Morgen von oben? Vielleicht genügte auch der Nebel, der im Evergreen State so oft in der Luft liegt? Vielleicht darum die Sukkulenten, die ja nicht so viel Wasser brauchen.
Wahrscheinlich funktioniert das Ganze ähnlich der "vertical gardens" des franösischen Gartendesigners Patrick Blanc, der beispielsweise auch die Galerie Lafayette in Berlin vertikal bepflanzte.
Dazu hat Blanc in Metallrahmen wasserdichte PVC-Platten gehängt auf die der Filz befestigt war. Dahinter verlaufen die Bewässerungsrohre.
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