Im letzten Jahr "erfand" ich mir ein leckeres Rhabarber-Crumble. Ein Crumble ist ja quasi mit knusprigen Krümeln überbackenes Obst. Gestern bug ich wieder einmal ein solches und ich muss sagen, diese kleine Köstlichkeit toppte die vom letzten Jahr noch einmal um Längen. Darum hier und heute mein Lieblings-Erdbeer-Rhabarber-Crumble wie immer im Glas, aber natürlich genauso gut in der Auflaufform möglich.
Man beginnt damit schon am Abend vorher, zumindest einige Stunden vor dem Backen.
Zutaten für etwa 10 Gläschen:
500 g Erdbeeren / vier Stangen Rhabarber / ca. 6 bis 7 EL Zucker (zum Zuckern der Früchte) / 100 g weiche Butter / 100 g Vollkornhaferflocken / 100 g braunen Zucker / 50 g Mehl / 50 g geriebene Haselnusskerne / 1 TL Vanillepaste / Prise Salz
So geht´s:
Die Erdbeeren waschen und in Scheiben schneiden. Zuckern und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Den Rhabarber waschen, schälen in Scheiben schneiden, ordentlich zuckern und über Nacht in den Kühlschrank stellen. (Das könnte man natürlich auch in einer gemeinsamen Schale machen, aber dann kann man die übrig gebliebenen Erdbeeren am nächsten Morgen nicht einfach so verspeisen, weil ja dann der ungekochte Rhabarber dazwischen ist.)
Am nächsten Morgen:
Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Gläschen (oder die Form) buttern und zur Hälfte mit Erdbeeren und Rhabarber füllen. Dabei auch vom süßen Saft nehmen. (Falls Saft übrig bliebt, kann man den in ein Glas füllen und mit Sprudelwasser auffüllen. Lecker!)
Alle anderen Zutaten mit der Maschine oder den Händen zu Krümeln verkneten. Davon jeweils eine Handvoll fest in die Gläschen auf das Obst drücken.
Nun die Gläschen (ich stelle sie immer auf das Backblech und kann sie so alle auf einmal rein- und rausziehen) etwa 20 bis 25 Minuten in den Ofen stellen.
Herausholen, fertig. Lecker und saftig in warm, lauwarm, kalt und am nächsten Tag.
Wer auch einmal das andere Crumble vom letzten Jahr probieren möchte, der findet das Rezept hier.
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