Freitag, 18. Oktober 2013

Street Art Brazil in Frankfurt

11 brasilianische Künstler (oder Künstlergruppen) haben Frankfurt angemalt. Bis zum 27. Oktober kann man sich durch die Stadt begeben und deren Graffiti suchen und bestaunen (allerdings verstehe ich das mit dem Enddatum nicht: Kratzt die Stadt Frankfurt diese Werke dann wieder von den Fassaden, Mauern, Böden und von der U-Bahn?).
Es gibt ein sehr nettes Faltblättchen mit Erklärungen und einer ungefähren Fundortangabe in der Schirn. Auseinandergefaltet ist dieses das Ausstellungsplakat, das man sich direkt an die Wand des Zuhauses kleben kann. Außerdem gibt es eine wohl tolle App mit Erklärungen, die sich ja laden kann, wer ein Smartphone hat. Ich habe keines, es hat aber trotzdem Spaß gemacht diese Nachbarstadt neu zu entdecken. Alle Pieces sah ich leider nicht, dafür war ich in Begleitung des Söhnchens und eines Freundes, die Frankfurt zwischen drin noch von oben sehen wollten. Also ließen wir ins auf die Helaba-Plattform schießen.
Bilder unseres Spaziergangs:


Direkt an der Schirn: ZEZAOS.






Ebenfalls an der Schirn: das Künstlerduo JANA JOANA & VITCHÉ











Frankfurt von oben: Helaba Aussichtsplattform – 6,50 Euro pro Person, Sicherheitscheck wie beim Flughafen (also echt: Wovor haben die da Angst? Dass jemand etwas von oben runterschmeißt oder einen Schirm auspackt und springt?), 45 Sekunden Fahrstuhlfahrt, Aussicht von 200 Meter Höhe.
"Mama, guck mal da hinten. Da ist auch ein Graffito, siehste?"
Sehe ich. Herakut. Muss ich an einem anderen Tag noch einmal hin.





Neue Mainzer Straße 59: ONESTO. Angeblich soll (fast) jede seiner Figuren seine Gesichtszüge tragen.






Gebäude der Frankfurter Sparkasse, Junghofstraße: ALEXANDRE ORION






Irgendwie auch Street Art – Containerwand.




Boden an der Hauptwache: HERBERT BAGLIONE





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